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ROMANSHORN. Bei einem Besuch des Neubaus der Fatzer AG überreichte der Romanshorner Gemeinderat der Geschäftsleitung das längst fällige Jubiläumsgeschenk.

CHRISTOF LAMPART

Die Feier zum 175-Jahr-Jubiläum der Firma Fatzer fand im September 2011 statt. Am vergangenen Montag überreichte der Romanshorner Gemeinderat den Verantwortlichen der Traditionsfirma das in Aussicht gestellte Geschenk: zwei Romanhorner Fahnen. «Als wir kurzfristig keinen Termin fanden, der den meisten ging, haben wir das Ganze halt in den Sommer hinein verschoben», so Gemeindeammann David H. Bon.

Im Beisein von Fatzer-Geschäftsführer Bernhard Eicher und mehreren Kaderleuten begab sich der Romanshorner Gemeinderat anschliessend auf einen Rundgang durch die moderne Fabrikationshalle im Werk II. So bekamen die Kommunalpolitiker die neueste technische Errungenschaft der Firma zu sehen, welche erst vor wenigen Tagen installiert worden war: eine 115 Meter lange und 4,5 Millionen Franken teure Rohrverseilmaschine. Gegenwärtig wird sie mittels Laser geeicht. «Bei der Qualität, für die wir einstehen, liegen bei unseren Stahldrahtseilen selbst kleinste Abweichungen nicht drin», so Bernhard Eicher.

Das Werk II soll jedoch nicht nur Qualität und Quantität der sich ständig weiterentwickelnden Fatzer-Produkte erhöhen, sondern auch die betriebsinternen Abläufe optimieren. «Im Dezember dieses Jahres sollten wir so weit sein, dass rund drei Viertel unserer in der Produktion arbeitenden Belegschaft, also gut 50 Personen, hier arbeiten werden», sagte Eicher.