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Haviva Jacobson stellt in Romanshorn aus
Haviva Jacobson eröffnet die neue Saison in der Romanshorner Galerie für Erdkunst. Sie arbeitet mit Holz und Pigmenten und schöpft ihre Ideen aus der sie unmittelbar umgebenden Welt. CHRISTOF LAMPART
ROMANSHORN Die seit 1992 in Appenzell lebende und arbeitende Israelin erhielt 2001 den Förderpreis der Innerrhoder Kunststiftung und zeigt gegenwärtig unter dem Titel «Umschwung» eine grosse Werkschau in der Kunsthalle Ziegelhütte in Appenzell.
Angetan von Räumlichkeiten
Die Romanshorner Galeristin Angela Barbara Rüesch Zöllig zeigt sich vom Schaffen Jacobsons begeistert. Die Künstlerin selbst ist vom romantischen Charme der drei Ausstellungsräume in der Hafenstadt sehr angetan. «Diese Intimität hat mir sehr gut gefallen.»
Jacobsons Schaffen ist eigen, dass sie öfters gerne einmal etwas Neues ausprobiert. Die Natur, die Umwelt, in der sie lebt, findet sich in Jacobsons Werk fast überall – transportiert in eine ihr ganz eigene Bildsprache. Doch eine Landschaftsmalerin ist sie mitnichten. Und Kühe und Sennen malt sie erst recht nicht. «Mir geht es in meiner Kunst darum, zu vermitteln, was hinter den Dingen ist», sagt sie mit Bestimmtheit. bestimmt.
Start am 19. Februar
In Romanshorn werden klein- und mittelformatige Bilder von Haviva Jacobson zu sehen sein. Die Ausstellung wird vom 19. bis zum 28. Februar in der Galerie für Erdkunst an der Alleestrasse 64 zu sehen sein.